Chorfest 2025
Vom 04. – 06. Juli 2025 findet in Emmendingen das Chorfest-Baden statt, zu dem aus ganz Baden und der weiteren Umgebung sehr viele Gäste erwartet werden. Es wird die Uraufführung des Albert-Schweitzer-Musicals, ein Kinder-Musical und Konzerte geben.
Am Samstag gibt es an acht verschiedenen Orten Workshops und in der ganzen Stadt werden Chöre auftreten.
Das Programm kann man unter www.chorfest-baden.de anschauen.
So ein Großereignis braucht auch viele Helfer
Von Freitag ab ca. 16:30 Uhr bis Samstagabend
– pro Schicht ca. 3 Stunden –
Damit alle Freiwilligen auch Zeit für das Fest haben, sind die Schichten nicht zu lang. Die Arbeiten betreffen z.B. das Begleiten der Chöre zu ihrem Auftrittsort, Betreuung des Infostandes mit Verkauf von Taschen und Notenbüchern, Verteilen der Liedblätter, Lotsendienste und das Hinweisen auf freie Plätze.
Es wäre schön, wenn auch Personen aus unserer Gemeinde mithelfen. Melden Sie sich dafür möglichst bald beim Dekanat in Emmendingen an und klären mit Frau Prange, wo und wann Sie eingesetzt werden wollen:
Cornelia Prange – Dekanat Emmendingen
Mail: cornelia.prange@kbz.ekiba.de
Tel.: 07641 / 9185 40
Weihnachtsgottesdienste 2024
Unsere Weihnachtsgottesdienste, zu denen wir herzlich einladen:
Heiligabend, 24. Dezember 2024
16.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel
Leitung: Gunhilde Dorgathen
Pfr. Andreas Hansen, Uli Hildenbrand (Orgel)
17.30 Uhr Christvesper, musikalisch begleitet durch die Kantorei unter der Leitung von Kantorin Jakoba Marten-Büsing
Pfr. Andreas Hansen, Otfried Büsing (Orgel)
1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2024
10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Abendmahls
Pfr. Andreas Hansen, Kantorin Jakoba Marten-Büsing (Orgel)
2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2024
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. Uwe Röskamp, Gerhard Schächtele (Orgel)
Sonntag, 29. Dezember 2024
10.00 Uhr Musikalische Andacht: Weihnachtsliedersingen
Kantorin Jakoba Marten-Büsing (Orgel), Pfr. Andreas Hansen
Altjahrsabend, 31. Dezember 2024
18.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des Abendmahls
Pfr. Andreas Hansen, Dieter Martin (Orgel)
Weihnachtsfeier beim Seniorentreff
Thema sexualisierte Gewalt
Karlsruhe, (25.01.2024). „Wir müssen uns den erschütternden Geschichten der Betroffenen stellen. Auch in unserer Kirche und Diakonie war der Umgang mit Übergriffen und sexualisierter Gewalt lange Zeit von Versagen und Wegsehen geprägt“, erklären die badische Landesbischöfin Heike Springhart und Oberkirchenrat und Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Baden, Urs Keller, angesichts der Veröffentlichung der Ergebnisse einer deutschlandweiten Studie zu sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie.
Am Donnerstag (25.1.) hat der Forschungsverbund ForuM (Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland) die Ergebnisse einer seit 2020 laufenden Studie der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Wir erhoffen uns von der Studie detaillierte und fundierte Erkenntnisse, die helfen, das zerstörerische Geflecht von sexualisierter Gewalt besser zu verstehen“, so Springhart und Keller. „Wir nehmen uns das Leid, das Menschen angetan wurde, zu Herzen. Es trifft uns als Kirche und Diakonie ins Mark. Das Vertrauen der betroffenen Personen wurde hier auf schreckliche Weise missbraucht. Die Ergebnisse der Studie sollen unsere Aufmerksamkeit für das Thema erhöhen und helfen uns hoffentlich dabei, entscheidende Schritte weiterzukommen im Sinne einer an den Betroffenen orientierten Haltung und eines ebensolchen Umgangs mit sexualisierter Gewalt.“
Die badische Landeskirche hat nach Aktenlage 88 Beschuldigte und 178 betroffene Personen anonymisiert an den Forschungsverbund gemeldet. Die Fälle sexualisierter Gewalt fanden zwischen 1946 und 2020 in Gemeinden und (stationären) Einrichtungen von Kirche und Diakonie statt.
„Die ForuM-Studie hat gezeigt, dass das Dunkelfeld weiter sehr groß ist. Kirche und Diakonie haben sicherlich noch nicht alle Fälle aus den Akten identifiziert und viele Betroffene haben sich nicht oder noch nicht gemeldet. Wir erwarten, dass durch die Arbeit der neuen unabhängigen regionalen Aufarbeitungskommissionen weitere Fälle bekannt werden“, erklären Heike Springhart und Urs Keller.
Die angegebenen Zahlen sowohl der Betroffenen als auch der Beschuldigten stellten dementsprechend immer nur eine Momentaufnahme dar. „Wir möchten betroffene Menschen, die sich noch nicht gemeldet haben, dazu ermutigen, dies zu tun.“
Die ForuM-Studie nimmt die gesamte evangelische Kirche und deren Diakonie in den Blick und soll Strukturen aufdecken, die Missbrauch in der evangelischen Kirche erleichtern bzw. dessen Aufdeckung behindern, so z.B. den Förderalismus in der evangelischen Kirche und Diakonie. Die Studie ist ein wichtiger Schritt innerhalb einer Daueraufgabe. Um eine weitergehende Aufarbeitung auf regionaler Ebene durchzuführen, werden in Deutschland derzeit regionale unabhängige Aufarbeitungskommissionen geründet. Die pfälzische und die badische Landeskirche bilden eine dieser regionalen Aufarbeitungskommissionen.
Mit Hilfe der Aufarbeitung sollen auch die bisherigen Maßnahmen zur Prävention weiterentwickelt werden. „Der Blick auf das Versagen von Personen und auf Strukturen, die dieses Versagen begünstigen, lässt uns als Organisation lernen“, erläutern Landesbischöfin Springhart und Oberkirchenrat Keller. „Diese Erkenntnisse fließen ganz konkret in Schutzkonzepte ein. Die Erarbeitung und Aneignung dieser Schutzkonzepte in unseren Gemeinden und Einrichtungen ist ein Weg zur Sensibilisierung, die auch weit über den kirchlichen Tellerrand hinaus Wirkung zeigen kann.“
Weitere Informationen
Informationen zur ForuM-Studie finden Sie unter www.forum-studie.de
Informationen zum Umgang der badischen Landeskirche mit sexualisierter Gewalt, sowie Ansprechstellen und Hilfemöglichkeiten finden Sie auf der Homepage der Landeskirche unter
Seite der Evangelischen Landeskirche in Baden zum Thema sexualisierte Gewalt
Gebet für den Frieden
Friedensgebet
während der Sommerzeit, sonntags 19.00 Uhr;
während der Winterzeit, sonntags, 18.00 Uhr
Der Krieg in der Ukraine und das große Leid dort geht uns allen nahe.
Wir, die beiden evangelischen Gemeinden in Kenzingen und Malterdingen und die katholische Gemeinde Kenzingen, laden gemeinsam zum Gebet für den Frieden ein.
Der Ort wechselt:
Malterdingen Jakobskirche
Kenzingen St. Laurentius-Kirche
Kenzingen Evangelische Kirche
den genauen Ort entnehmen Sie bitte “Kenzingen Aktuell”
Weitere Beiträge Schaukasten
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