Der Posaunenchor sucht Bläserinnen und Bläser!
Wenn Sie jemals darüber nachgedacht haben, ein Blasinstrument zu erlernen und in einem christlich engagierten Ensemble mitzuspielen, dann bietet sich jetzt die beste Gelegenheit, die Initiative zu ergrei-fen.
Kommen Sie doch einfach auf uns zu und vereinbaren Sie eine Schnupperstunde. Instrumente und sonstiges Material können kurz-fristig organisiert werden.
Falls Sie noch ein Blechblasinstrument zu Hause haben, weil Sie frü-her schon einmal gespielt haben und wieder neu anfangen wollen, sind Sie bei uns ebenfalls herzlich willkommen.
Unser Bläserchor probt regelmäßig montags von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr im ev. Gemeindehaus, Kenzingen, Offenburger Straße 21.
Für „Jungbläser“ (das sind nicht nur junge Bläser, sondern auch Er-wachsene, die entweder noch nicht so weit fortgeschritten oder ganz ohne Erfahrung sind) werden die Unterrichtsstunden individuell ver-einbart. Am 14.01.2019 und 21.01.2019, montags, werden wir von 19:00 – 20:00 Uhr im Gemeindehaus eine Schnupperstunde anbie-ten, in der man ganz zwanglos ein Blasinstrument ausprobieren kann. Kommen Sie einfach vorbei.
Darüber hinaus erreichen Sie uns:
Dr. Johannes Henn: johannes.henn@onlinehome.de (Chorleiter)
Reinhilde Rothardt: rothardt@online.de (Chorobfrau)
Los geht’s, nicht zögern, freuen Sie sich auf das Musizieren mit uns.
Neuer Posaunenchorleiter Johannes Henn
Nachdem Ekkehard Mertens sein Amt als Posaunenchorleiter nach vielen Jahren abgegeben hat, dirigiert seit Mitte September 2018 Dr. Johannes Henn aus March den Kenzinger (und auch den Herbolzheimer) Posaunenchor. Bereits am 28.10.2018 begleitete der Posaunenchor zusammen mit der Orgel einen Taufgottesdienst.
Reformationskonzert 2017
Bei den beiden Konzerten in Weisweil und Kenzingen konnte man die gut sicht- und hörbaren Seiten des Kenzinger Posaunenchores erleben. Dahinter stecken noch weitere Seiten: Unsere Stärke ist unsere intensive und fröhliche Gemeinsamkeit in der Gruppe. Auch mit inhaltlichen Themen setzen wir uns intensiv auseinander. So wurden z.B. die geschichtlichen, geistlichen und theologischen Fragen zur
Reformation und ihre Folgen über Monate hinweg von einigen Mitgliedern ergründet, diskutiert und für unsere Zuhörer aufbereitet. Daneben probten wir wöchentlich für die musikalische Seite der Konzertidee: Musik erleben, verstehen und darstellen.
Die Bläserinnen und Bläser sind zwischen 25 und 75 Jahre alt, haben ganz unterschiedliche musikalische Erfahrungen und Leistungen. Manche haben erst in der zweiten Lebenshälfte ein Instrument erlernt. Damit kommen wir gut zurecht und wir stehen zu dem, was wir können. Wir machen Musik nicht um ihrer selbst willen. Der bekannte Spruch Martin Luthers, wonach „nach der Theologie keine Kunst sei, die mit der Musik könne verglichen werden, weil allein dieselbe nach der Theologie solches vermag, was nur die Theologie sonst verschafft, nämlich die Ruhe und ein fröhliches Gemüte“ könnte unser Motto sein.
Sie können sich gerne einmal unseren Probenbetrieb ansehen, montags, ab 20 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus in Kenzingen. Und Sie können sich auch zum Bläser ausbilden lassen. Es ist fast gleichgültig, welches Alter Sie haben. Wir haben dafür gute Leute! Und dann können Sie schon bald auch bei einem Konzert oder im Gottesdienst mitwirken, als Bläser oder Bläserin. Nehmen Sie über ein Posaunenchormitglied mit uns Kontakt auf.
Mitglieder des Posaunenchors nach dem Probenwochenende im Oktober 2017
Mitglieder der Posaunenchöre Kenzingen und Ottoschwanden beim Probenwochenende am 7./8.11.2015 vor dem Dekanat in Emmendingen
Die Anfänge der Posaunenchöre in Deutschland liegen um das Jahr 1840. Jünglingsvereine in Ostwestfalen begannen für ihre missionarischen Aufgaben auf Blechblasinstrumenten Musik zu machen. In Kenzingen war dies im Jahr 1981 soweit. Damals, unter Pfarrer Trautmann, wurde der Posaunenchor Kenzingen gegründet. Nach einer fast 10jährigen Pause gab es 2010 eine Wiederbelebung der Bläsergruppe durch sechs ehemalige Bläserinnen. Seither wächst der Chor stetig.
Der Posaunenchor ist eine kirchliche Gruppe mit Aufgaben und Diensten in der Gemeinde. Er gestaltet Gottesdienste mit, z.B. durch Liedbegleitung, meditative Stücke, Musik zu Beginn und Abschluss – oft auch in durchaus unterschiedlichen Stilen: von alter Musik bis zu Rock und Pop.Mit seiner Musik geht er auch aus der Kirche heraus zu den Leuten, zu Festen, zu Ständchen, in Seniorenheime, Kindergarten und vieles mehr.
Jeder, der an Musik in der Kirche interessiert ist, kann sich qualifiziert ausbilden lassen und mitspielen, unabhängig von seiner Konfession.
Auffällig ist, dass viele der Chormitglieder erst im Erwachsenenalter begannen, ein Instrument zu lernen. Sei es als Erfüllung eines Jugendtraumes, als neue Aufgabe und Bereicherung am Beginn eines neuen Lebensabschnitts oder wegen der Mitwirkung in einer stimmigen Gruppe. Andere wiederum, die in der Jugend bereits ein Blechblasinstrument gespielt haben, steigen nach Jahren der Abstinenz wieder ein.
Bei der Ausbildung gibt es mehrere Wege, die individuelle Vorkenntnisse und Übe-Einsatz berücksichtigen. Vom sechsmonatigen „Crash-Kurs“ bis zur zweijährigen Ausbildung ist einiges möglich. Instrumente können nach Eignung und persönlicher Vorliebe gewählt und vom Posaunenchor ausgeliehen werden: Trompete, Flügelhorn, Waldhorn, Tenorhorn, Posaune, Euphonium, selbst Tuba ist denkbar.
Der Chor probt montags im Gemeindehaus in der Offenburger Straße 21 ab 20 Uhr.
Weitere Informationen erhält man von den Obfrauen
Reinhilde Rothardt, Tel. 07644 4323,
Angelika Krüger, Tel. 07644 8179 oder
Dr. Johannes Henn (Chorleiter)
persönlich in der Chorprobe
Siehe auch:
- Kurrende-Blasen am 4. Advent 2015
- Posaunenchor-Konzert “Worksong, Spiritual, Gospel” am 22.12.2015
- Interview in der BZ vom 20. Juli 2012
- Artikel aus der Badischen Zeitung vom 19.08.2013:
Es ist nie zu spät für neue musikalische Erfahrungen