Franz Schuck
Kunst und Kirche in Kenzingen
Franz Schuck aus Vörstetten – geboren in New Jersey in den USA, dort aufgewachsen bis ins Grundschulalter, dann direkt nach Südbaden – schon hier ist die Beweglichkeit angelegt, der offene Blick für Neues. Studium am Institut der Künste der PH Freiburg, Studium der Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Freiburg, Lehraufträge für Malerei und Graphik an der PH FR, Fortbildungsbeauftragter für Kunst am Staatlichen Schulamt in FR – das waren die konsequenten Fortsetzungen dieser Neugier, sich neue Sichtweisen zu erarbeiten. An der Realschule in Denzlingen hat Franz Schuck seinen geerdeten Platz gefunden, im hellen Atelier in Vörstetten lebt er seiner freien Malerei. Seit 1995 stellt er deutschlandweit aus.
Die Ausstellung zeigt Ausschnitte seines breit gefächerten Schaffens mit unterschiedlichsten Techniken und Motiven: Im Jazzclub „Alto“ in Amsterdam spielen die Musiker in sich versunken, im Zusammenspiel ganz auf die Atmosphäre im Club konzentriert. Naturalistische Bilder kontrastieren mit nicht-gegenständlichen, große Ölbilder mit graphischen Papierarbeiten und Skizzenbüchern, oder wie man heutzutage so gerne sagt: „im Dialog mit“ oder „Natur
trifft Abstrakt“.
Etwas ganz Besonderes sind großformatige Bilder der „Verlorenen Kunst“, ein spezielles Projekt von Franz Schuck, in dem er alten Meisterwerken nachspürt, die im WK II und in der Nachkriegszeit durch Brand oder Bomben zu Schaden gekommen sind. Mit Intuition, Phantasie und Asche lässt er sie wieder auferstehen.
Predigt zur Ausstellung
Anlässlich der Ausstellungseröffnung “Kunst und Kirche” hielt Frau Julica Goldschmidt ein Gespräch mit dem Künstler:
Am 25.10.2020 eröffnete die 14. Kunstausstellung mit Werken von Franz Schuck aus Vörstetten: